Grundlagen der operativen Intensivmedizin

Am 14.-15. April 2023 fand in der Rohrbacher Mühle eine Fortbildungsmaßnahme mit vielen praxis-nahen Workshops für junge Ärzte zur Vorbereitung auf die Intensivstation statt

Gruppenbild

Impressionen

Inhalative Anästhesie

Thoraxdrainage

ZVK

ZVK-Annaht

ZVK-Phantom


MISP-Parcours

Am 26.Juni 2021 fand in der Rohrbacher Mühle eine Ärzte-Fortbildung statt.

An modernsten Ultraschallgeräten konnten Ärzte die Darstellung der Vena Subclavia üben und sich auf Punktionen des Gefäßes vorbereiten, wie sie im Klinikalltag für die Anlage von zentralvenösen Kathetern (ZVKs) nötig sind. Nach einem "Antestat" zum Überprüfen des Vorwissens wurde an fünf Stationen gearbeitet. Die Fortbildung war als Parcours organisiert mit je zwei Teilnehmern in 30-minütigem Abstand. In den weitläufigen Räumlichkeiten konnten somit die Corona-Hygieneregeln problemlos eingehalten werden.

 

In einem Abschlusstestat, einem online-Fragebogen, der mit Tablet-PCs oder mit dem eigenen Handy absolviert werden konnte, stellten die Teilnehmer zum Schluss ihr Wissen unter Beweis.


Anatomie

An der Anatomie-Station musste der Verlauf von Arteria und Vena subclavia an einem Skelett mit Pfeifenputzern gezeigt werden. Anschließend konnten die anatomischen Vorstellungen auf Tablet-PCs mit einem dreidimensional animierten Programm überprüft werden.

Ein zehn-minütiges Lehrvideo vermittelte Hintergünde und Durchführung der Subclavia-Punktion mit der neuen sogenannten "MISP"-Technik.

 

 


Üben am Phantom

An Punktionsmodellen aus undurchsichtiger Gelatine wurden Plastikschläuche unter "Sicht" mit Ultraschall aufgespürt und mit einer Nadel punktiert. Zeiten und Anzahl der Richtungsänderungen wurden gemessen. Ein Modell mit exakter Nachbildung der anatomischen Strukturen war eigens für diesen Parcours entwickelt worden.


Ultraschall an Probanden

An Ultraschallprobanden wurde die Darstellung der Gefäße in standardisierter Abfolge eingeübt, doch zunächst musste der Verlauf und die Tiefe der Gefäße geschätzt werden.  


ZVK-Komplikationen

An einer weitere Station mussten Komplikationen bei der Anlage zentralvenöser Katheter auf Röntgenbildern erkannt werden.


ZVK-Annaht

An Gelatinekissen mit "Silikonhaut" wurde die Annaht der Katheter in einer standardisierten Technik geübt. Die Annaht musste binnen 3 Minuten erfolgen und gewissen Anforderungen genügen, z.B. durfte der Katheter unter dem Zug eines Fünf-Kilogramm-Gewichtes maximal einen Zentimeter weit herausrutschen. Falls nicht, musste die Annaht wiederholt werden.


Impressionen